Wir haben uns vorgenommen, dem Häuschen jedes Jahr etwas Gutes zu tun und die Anlagen für die Gäste kontinuierlich zu verbessern. In diesem Jahr haben wir den Gästewohnungen Elch und Wolf neue Fenster spendiert. Außerdem die wurde die alte Schaukel abgebaut und durch ein flottes Modell in Holz ersetzt. Besonders mit Blick auf die Gäste in Elch, die keine eigene Terrasse haben, entstand die neue Sitzgruppe unter einem Hochdach.

Die neuen Fenster, großzügig und gut isoliert
Unter dem Hochdach sitzt man trocken und gemütlich in Ren- und Elchfellen.
Für die jungen Gäste: Eine neue, flotte Schaukel

Gerade die neuen Fenster waren auf der Wetterseite dringend notwendig. Im Winter merkte man hier deutlich die fehlende Isolation. Mit den neuen Modellen wird es noch gemütlicher.

Dabei war es selten so heiß, dass Wald- oder Buschbrandgefahr bestand. Es waren fast durchgängig T-Shirt Temperaturen und im Hochsommer waren auch die Gewässer so aufgeheizt, dass angenehm gebadet und geschwommen werden konnte.

Genau die richtigen Temperaturen für alle Arten Wanderungen zu Wasser und an Land. Natürlich immer mit geselligen Abenden Am Lagerfeuer.

Pause an einem kleinen See im Hovfjället
Lagerfeuerabend mit Gitarrenmusik

Wir haben in diesem Sommer vor allem eins gemacht: Wir waren mit draußen. Zu Fuß, mit dem Pferd, auf dem Fahrrad, im Kanu und auf dem Packraft. Und wir haben Entspannt. Auf Rastplätzen, im Tipi, am Lagerfeuer, auf der Terrasse, im Garten und am Strand.

Und das hat uns so gut gefallen, dass wir im Sommer 2022 noch mehr mit Euch machen wollen.

Kleine Wandergruppe auf dem Weg nach Ekshärad
Große Wandergruppe in Torsby
Unterwegs mit den Kanus auf dem Klarälven
Pause mit heißem Kakao
Sonnenaufgang über dem verschneiten Klarälven

Nicht nur die Natur öffnet sich. Auch die Menschen scheinen nun richtig in ihrem Element zu sein. Überall erleben wir Betriebsamkeit und Bewegung, wo wir im Sommer eher Einsamkeit und Ruhe antrafen.

Der Eksberget wird Skipiste, an seinem Fuß trainiert man Langlauf und Biathlon und auf dem Eisfeld der Schule messen schon vor der ersten Stunde Halbstarke ihre Kräfte beim Spiel mit dem Puck.

Für uns ist sicher, Winter, das ist hier keine Jahreszeit sondern ein wohlige, gemütliche und gleichzeitig sehr aktive Lebensart. Wir freuen uns schon auf den nächsten Schnee.

Am dunkelsten Tag des Jahres – um den 20. Dezember – haben wir nur 5:49 Stunden Tageslicht und dafür rund 18 Stunden Dunkelheit. Hier draußen gibt es kaum Emissionen von Städten oder großen Anlagen. Dunkel ist also dunkel.

Damit es unsere Gäste und wir trotzdem schön und gemütlich haben, haben wir die komplette elektrische Anlage warten lassen und vor allem die Außenbeleuchtung verbessert. Natürlich möchten wir es nicht taghell haben – aber die Wege und Flure sollen schon sicher und sichtbar sein.

Außerdem haben wir auch auf dem Parkplatz für weitere Stromanschlüsse gesorgt, damit wir z. B. unseren schönen Tannenbaum beleuchten können.

Der Weg zur Wohnung Wolf ist jetzt gut beleuchtet.
Gerade vorm Lager ist Beleuchtung im Winter wichtig. Sonst finden wir die Pellets nichts.
Auch im Lager ist es schön hell. So haben wir auch bei Dunkelheit Zugriff auf alle Materialien.

Hallenleuchter und Außenlampen sind im schwedischen Stil gehalten. Denn die Seele der alten Schule zu bewahren ist uns ein großes Anliegen.