Eine Reise durch die Geschichte der Waldwirtschaft

An der Grenze zu Norwegen – im Finnskogen – wurde seit dem 17Jh auf kleinen Höfen gelebt. Die Bewohner waren überwiegend Finnen, deren Einfluss sich noch heute in der Region bemerkbar macht.

Der 8KM Wanderweg führt über ihre Höfe und gibt dabei die Möglichkeit ihr Leben zu erkunden und immer wieder auch einzukehren und Fika zu halten.

Der Weg ist gut ausgebaut. Allerdings müssen stellenweise Bäche überquert werden, die nur schmale oder keine Brücken haben. Wer trotzdem einen schönen Ausflug in die Region machen möchte, der geht vom Parkplatz direkt auf das Gehöft Ritamäki. Eine Art Freilichtmuseum.

Der 3 km lange Wanderweg führt durch eine Landschaft, die von Vereisung, Eisschmelze und aktiver Erosion geformt wurde. 

Diese uralte Geschichte wird an vielen Stellen entlang des Weges durch Schilder und Hinweise erzählt. Doch die Entwicklung geht weiter, und so rutschen noch heute einige Hänge langsam ab und geben der Erde ein neues Gesicht.

Somit ist dieser Weg zwischen Bäumen und Wasser und mit schönen Rastplätzen nicht nur ein Ort um die Seele baumeln zu lassen. Er dokumentiert auch den andauernden Wandel unserer Welt. Stellenweise kann es auch zum Abenteuer werden, über umgestürzte Bäume zu klettern oder Hänge zu erklimmen.

Unsere 2-stündige Wanderung beginnt direkt am Parkplatz des Brattfallet. Der Weg ist gut ausgetrampelt und markiert, so dass wir uns nicht so sehr um Orientierung bemühen müssen. Umso mehr Zeit haben wir, die vielen kleinen und großen Wunder an seinem Rand zu bestaunen.